ZwanzigZwanzig

Tausend Rosen [wienerisch: ich pfeif drauf]

Grantig, exzessiv, dunkel, verträumt. Tausend Rosen erzählen wortstark vom phlegmatischen und dramatischen Habitus unserer Zeit. Die Wiener Band setzt dabei auf starke Melodien mit eingängigen Texten in Mundart und präsentiert diese im alternativen Gewand.

Ausdrucksstarke Metaphern bieten Interpretationsspielraum und lassen dennoch ein konkretes Bild vor dem inneren Auge des Hörers entstehen. Sich dem Sein ausgeliefert zu fühlen und dies zu genießen ist ein wiederkehrendes Motiv. Lethargie wird bei Tausend Rosen zu einer Art Euphorie und „Mir is fad“ zum Schlachtruf unserer Zeit.

Gegründet wurde die Band von Koko Koller (Gesang, Gitarre) und Chris Grabner (Schlagzeug) als Rückbesinnung auf ihre musikalischen Anfänge. Geprägt von Rock, Grunge und Punk der 90ger Jahre verbrachten die Zwei schon während ihrer Schulzeit viele Stunden im Proberaum. Die ersten gemeinsamen Lieder wurden jedoch nie veröffentlicht. Über die Jahre sammelten sie Erfahrung in den unterschiedlichsten Projekten von Metal bis Austropop. Gemeinsam tourten die beiden mit ihrer Metal-Band Artas durch Europa. Chris Grabner wurde von den Austropop Interpreten Seiler & Speer als Percussionist rekrutiert. 2017 hieß es schließlich „back to the roots“. Schnell wurde eine beachtliche Anzahl neuer Songs geschrieben und eines wurde immer klarer: diesmal wird veröffentlicht. Sebastian Risavy (Seiler & Speer, u.a.) wurde als Bassist in die Band geholt und kurz darauf war die Besetzung mit Roland Kerschbaumer (Rudl, u.a.) an der Leadgitarre komplett. Die erste EP haben sie 2019 gemeinsam mit Tom Zwanzger im S.T.R.E.S.S. Studio in Graz aufgenommen.

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