Schlachtfest

Robert Griess: „Schlachtfest – Alles außer Liebeslieder“
Auf „Schlachtfest“ erscheinen erstmals alle Songs und Lieder, die der Kölner Kabarettist Robert Griess in seinen letzten fünf Bühnen-Shows performte, nebst neuen Songs, komplett neu produziert. Fast jeder Song wurde von und mit anderen Musikern umgesetzt. Entsprechend abwechslungsreich variieren die Musikstile zwischen Vaudeville, NDW, Punkrock, modernem Chanson, Elektro-Pop-Parodie, Country-Blues und Dreigroschenoper.
Dabei u.a.: William Mackenzie, kanadisch-schottischer Soundzauberer und Gitarrist von Nessi Tausendschön(die ebenfalls mitsingt!); Geo Schaller, Kölner Komponist zahlreicher Film- und Fernsehmusiken, Martin Holländer, Komponist von Musicals und einiger Hits; Klaus Mages, war u.a. Schlagzeuger bei Rainbirds und Trio Rio(Welthit: „New York, Rio, Tokio“); Chriss Hostert, Sound-Tüftler, arbeitet u.a. mit „Fortuna Ehrenfeld“, Felix Miles, Ton-Ingenieur des Cirque Buffon, Gilly Alfeo, studierter Jazzer und begnadeter Mulit-Instrumentalist…
„Schlachtfest“: Ein Song über das Spektakel und seine Eigendynamik zur Entfesselung animalischer Instinkte und Energien, ein dunkles Echo auf faschistische Abgründe.
„Verboten“ – ein Chanson nouveau über die puritanische Lust- und Genussfeindlichkeit und ein Plädoyer für mehr Müßiggang.
„Mittelmeer“: Zwischen Cafe-del-Mar-Parodie und Elektro-Chill-Out, spielbar zwischen Ibiza und Kreta, über das Nebeneinander von Massentourismus und Flüchtlingssterben, Sommer und dunklen Geschäften am Sehnsuchtsort der Nord- und Mitteleuropäer.
„Sozialdemokrat“: Ein letzter Blick in die Seele der deutschen Sozialdemokratie. Es fängt im NDW-Stil an, aber es rumort und dann eskaliert es zum Rocksong…
„First World Luxus Problems“: Ein modernes Stück R´n`B über die Selbstmitleidigkeit und Sinnsuche der High-Potentials und Best-Performer.
„Der Fisch stinkt vom Kopf her“: Ein Vaudeville-Song im Stil von Dreigroschenoper und Tom Waits.
„Streik, Streik“: Ein modernes „Arbeiterlied“ über die Kraft der Solidarität.
„E-Bike“: In locker-leichtem NDW-Stil kommt diese Beschreibung der Naturfreunde daher, die sich nicht mehr selbst anstrengen wollen.
„Ich mach Yoga“: Ein leichter Song über den HYpe des Jahrzehnts.
„Grenze zu“: Ein Lied gewordenes Manifest gegen die Engstirnigkeit in unseren Köpfen und Plädoyer zu mehr Open Mind! Völlig gegen jeden Zeitgeist, ist klar!
„Schuhe ausziehen“: Ein quirliger Pop-Song, der die Bequemlichkeit und Geschichtsvergessenheit der Wohlfühlmilieus besingt.
„Super Köln“ – eine Hymne auf Köln oder coole Pop-Parodie auf die Selbstbesoffenheit der Kölner? Definitiv ohne Karneval!
„Weiss“ – ein Pop-Song voller Assoziationen zu weißer Vorherrschaft, Geschichte, zwischen Tarzan und Trump, Rassismus und Weltherrschaft