Ich kann nichts für meine Gefühle

Martin Townhall möchte für uns nicht einfach nur etwas singen. Er möchte uns Botschaften übermitteln, die uns zum Nachdenken bringen. Martin ist von außen ein harter Junge. Durchtrainiert und voller Muskeln. Doch innen ist er weich und nachdenklich. Der Künstler betreibt gerne Kampfsport. Das regelmäßige Training gibt ihm Kraft und die Disziplin in seinem Leben, das nicht immer rosarot war, durchzuhalten. Martin ist beruflich schon lange für den Schutz anderer Menschen zuständig. Die Themen, die in seiner Seele brennen und schmerzen, vor denen ihn keiner schützt, hat er in seinem aktuellen Album aufgearbeitet. Aus über 600 Texten, die er schon geschrieben hat, hat er einige auserkoren um sie musikalisch darzubieten. „Wen dein Kind stirbt, bist du eigentlich auch schon tot, für den Rest deines Lebens.“, an den Satz erinnert sich Karin von Mike’s Musik Media noch sehr gut und immer wieder. „Maren“ heißt der Song, in dem Martin diesen schmerzlichen Verlust seiner dreijährigen Tochter aufarbeitet. Wir reden beim Album „Ich kann nichts für meine Gefühle“ also nicht über reine Romantik oder Gefühlsduselei, sondern um das, was in einem Menschen nach einschneidenden Erlebnissen vorgeht. Martin verpackt es in mitreißende Texte und lässt uns daran teilhaben. Wer Martin kennt, würde auf Anhieb niemals denken, dass schwere Schicksalsschläge sein Leben geprägt haben. Er braucht seine Musik um ein Ventil für Schmerz, Zorn, aber auch Liebe und Sehnsucht zu haben. Greifbar, echt und nah für diejenigen, die offene Herzen haben. Nach einer mehrmonatigen Zusammenarbeit mit seinem Hauptkomponisten Andreas Gärtner, mit dem Martin auch eine enge Freundschaft verbindet, und dem Team von Mike’s Music Media, ist ein Album mit 9 Songs entstanden. 9 Songs die alle für eigene Gefühle und Facetten stehen und in denen sich jeder wiederfinden kann.