Am Sand

Jan Rohrwegs Debut-Liedermacheralbum weckt Assoziationen an Größen wie Reinhard Mey und Udo Jürgens, an deren Tradition er eindeutig anknüpft. Die Texte erinnern in ihrer schillernden Vielschichtigkeit z.B. an Sven Regner oder Tocotronic. Musikalisch gelingt der Brückenschlag zwischen klassischer Liedermachermusik und 20er-Jahre Zwischenkriegs-Chansons, zwischen Folk und Schubertlied.
Mit Witz, Charme und schwarzem Humor sowie einer gehörigen Prise Hoffnung und Versöhnlichkeit wird essentiellen Fragen unserer Existenz nachgegangen.
Der junge Vater singt über die Freude des Überlebens der letzten Nacht, bricht Klischees von Männlichkleitsbildern auf und webt Grenz-Erfahrungen und Erlebnisse seiner Vaterschaft in poetische Wortbilder. Ängsten wird ins Auge geblickt und eine freundliche Umarmung geschenkt.
Ein Fest der immer wieder neu verhandelten Zufriedenheit, geschmückt mit virtuosem Klavierspiel, feinen Guitarlele-Arrangements und so manchen musikalischen Überraschungen.
Features mit großartigen, bereits bekannten Musiker*innen wie Sigrid Horn, Sophie Abraham u.a. runden das Album ab.