Mama, I hob Di gern

Der in Niederösterreich lebende Musiker Hermann Posch wuchs in den 60er Jahren in einer Großfamilie in Spital am Semmering/Stmk auf. Zentraler Drehpunkt und Fels in der Brandung war seine Mutti Helene. Der Song "Mama, I hobDi gern" entstand zu ihrem 70.Geburtstag und war fortan Bestandteil der Familienfeiern. Seit damals war es, dem eigentlich im Genre des Blues beheimateten Hermann Posch, ein Anliegen, das Lied als Muttertagsbeitrag zu veröffentlichen.

Dann war es soweit. Die Corona Krise 2020 war ausschlaggebend für die Veröffentlichung. In Zeiten von Corona waren häufig besonders die Mütter gefordert. Neben der Arbeit, entweder an der Front in systemrelevanten Berufen oder im Homeoffice waren es meist sie, die mit den Kindern zu Hause lernen und für die Familie da sind. Einige leben unter besonders prekären Umständen. Besonders die älteren und hochaltrigen Mamas sind oftmals einsam und ohne direkten Kontakt mit ihren Kindern, Enkeln und Urenkel.
Daher hat sich der Bluesmusiker Hermann Posch entschlossen, dieses vorerst nur für seine Mutter konzipierte Lied gemeinsam mit Günther Zebrakovsky (keyboard) und Conny Schlegl (bass) für alle Mütter dieser Welt einzuspielen.
"Mama, I hob Di gern" ist ein musikalisches Dankeschön an alle Mütter, die Großartiges leisten und die starken Pfeiler unserer Gesellschaft sind.

Diese Ballade fällt etwas aus dem Rahmen des Vollblut Buesmusikers Hermann Posch. Seine zahlreichen Alben zeugen von seiner Liebe zu Rhythm and Blues. Sein letztes Album "So Many Roads" gemeinsam mit dem US Amerikaner Zach Prather hat auch die zahlreichen Fans zwischen Wien und Los Angeles begeistert.

Mit "Mama, I hob Di gern" singt er sich in die Herzen aller Mütter. Bill Inkwriter