Ois & glei

Wir sehen schon die Meldung über Twitter rauschen: … „Die glorreichen Halunken“ … „ois und glei“ … Klingt irgendwie nach der Bestellung einer steckbrieflich gesuchten Banditentruppe am Bankschalter. Ist es aber nicht. Es ist die Ankündigung der glorreichen Debütsingle der Alpenrock-Band DIE GLORREICHEN HALUNKEN. Der Schurkenvergleich ist jetzt vielleicht gar nicht mal so witzig, aber damit ist die obligatorische Behandlung des Themas „Halunken“ gleich am Anfang abgehakt.

Seit 2015 hat sich die Musikgruppe in Österreich und Bayern zu einem Garant für unvergessliche Volksfeste und Schlagerpartys entwickelt. DIE GLORREICHEN HALUNKEN sind mit ihren Rock-Viking-Outfits und Trinkhörnern allein schon ein Hingucker und bringen mit ihrer Musik das Publikum in Wallungen. Das Gesamterlebnis „Die glorreichen Halunken“ wurde auch um eine eigene Biermarke erweitert. Der selbstgebraute Sud sorgt in Flaschen und Fässern so ganz nebenbei für ausgelassene Feierlaune. Neue Ideen für die Live-Shows wurden bereits gewälzt ...

Und dann stand Corona ungebeten vor der Tür. Die Volksfeste wurden abgesagt, die Engagements storniert. DIE GLORREICHEN HALUNKEN nutzten das entstandene Vakuum, um ihre längst geplanten Studioaufnahmen umzusetzen. Erste Songs für ein anstehendes Album wurden in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Anda Kappeller aufgenommen, darunter „ois und glei“, das als Debütsingle ausgewählt wurde. Dazu drehte die Band auch gleich ein Musikvideo, um mit einem Gesamtpaket aufschlagen zu können.

DIE GLORREICHEN HALUNKEN finden, ihre erste Single „ois und glei“ sei mit einem Ohrwurm infiziert. Aber welcher Musiker würde seine eigene Musik anders sehen? Sollte der Song jedoch viele Menschen mal so ois und glei befallen, dann würde sich die Eigendiagnose jedenfalls als korrekt herausstellen.