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Dramatis Personæ

Artist Daniel Weber
Title Dramatis Personæ
Release Date Wednesday, October 14, 2020
Genre Jazz > Avant Jazz
Copyright © JazzHausMusik
Country GERMANY

Promotion Text

JHM 277 - Daniel Weber Solo - Dramatis Personæ

Der in Saarbrücken lebende Schlagzeuger, Perkussionist und Videokünstler Daniel Weber präsentiert auf seinem Solo-Debut-Album „Dramatis Personæ“ eine erstaunliche Fülle spielerischer Facetten seines Könnens. Er überträgt dabei kompositorische Ansätze des Ensemblespiels in den solistischen Bereich und erweitert auf diese Weise das schlagzeugerische Klangrepertoire, indem er motivisch-melodische Parameter auf einer virtuosen rhythmischen Grundlage schärft. Daniel Weber hat alle Kompositionen im improvisatorischen, spielerischen Prozess an den Instrumenten entwickelt. Seine überraschende Wendungen, das spannungsreiche Ineinandergreifen der verschiedenen klanglichen und rhythmischen Ebenen, bilden einen spannenden Kontrapunkt zum emotionalen Gehalt seiner melodischen Strukturen und ihrer Reibung an der musikalischen Bewegung. Weber verschmilzt als improvisierender Musiker kompositorische und klangliche Anreize der Neuen Musik (z.B. Xenakis, Reich, Bartok) mit Elementem des Jazz (und ihren Vertretern wie z.B. Elvin Jones oder Tony Oxley) und interpretiert in diesem Prozeß sein Instrument auf eine erstaunliche und manchmal atemberaubende Weise, nicht nur metrisch, agogisch, dynamisch, sondern für einen Schlagzeuger erstaunlicherweise auch gestisch und melodisch.

Daniel Weber, who lives in Saarbrücken, presents on his debut solo album „Dramatis Personæ“ an astounding richness of facets of his playing skills. He transfers aspects of composing for ensemble play to the solo area widening the drumming sound repertoire by sharpening thematic and melodic parameters on a virtuoso rhythmical basis. Daniel Weber has developed all compositions in a direct improvising process on the instruments. Surprising turns and the exciting mesh of different sound and rhythm levels form a thrilling counterpoint to the emotional content of his melodic structures and their friction with the musical motion. Improvising musician Daniel Weber melts aspects of stimuli of the Neue Musik concerning composition and sound (e.g. Xenakis, Reich, Bartok) with elements of jazz (and its proponents as, e.g. Elvin Jones or Tony Oxley), interpreting his instrument in the process in an astounding, sometimes breath-taking way, not only metrically, agogically or dynamically but melodic and gesticulatory.

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