s’menschlt

Anders als sonst und doch wieder als Cler & Grätzlorchester werden hier 15 wunderbare Songs mit Orchester und Chor präsentiert:
Wer solche Zeilen schreibt und ein Chor-Arrangement dazu produziert, darf Hoffnung auf Explosion sein Eigen nennen. Max Hauer ist ein Großer, der viel zu weit hinten steht. (kofferradio)
"Für an Click und an Auftritt beim Firmenevent, für an Daumen und 0,03 Cent, für a authentische Albumkritik, für an Daumen noch oben für an Click, für 0,03 gschissene Cent, i mochs jo freiwillig."

Cler-Grätzlorchester-Subchor – s‘menschlt
Beim heurigen Album gibt’s mehr Menschen denn je – zusammenkomprimiert auf ein Streaming-file im Internet.
Max Hauer als Cler, sein Grätzlorchester und der Subchor machen so viele schöne Fehler, dass man gar nicht mehr weiß, ob das so vielleicht sogar richtig ist. Der Albumtitel war auch die Grundhaltung beim Recording – wenn's menschlt, stimmt's.
Auch die Texte menschln. Beim Opener „I mog di net” geht’s um die Unentschlossenheit, die so furchtbar anstrengend und furchtbar menschlich ist. Dann gibt’s die fast schon obligatorischen Kritiken ans System und die daraus resultierenden Probleme – nur um am Schluss das Ganze in Frage zu stellen mit einem gemeinsamen „Ois renkt si ein“.
Unentschlossen. Inkonsequent. Menschlich.
Das Grätzlorchester setzt sich wieder zusammen aus diversen Größen der österreichischen Musiklandschaft:

🎻 Streicher-Sektion:
Emily Stewart (Geige)
Gregor Fussenegger (Bratsche)
Lili Weinhandl & Laura Pudelek (Cello)
🎺 Bläser-Trio:
Alex Valdés (Trompete)
Jakob Mayr (Posaune)
Florian Fuß (Flöte, Klarinette, Saxofon & Oboe)
🥁 Drums & Pauken:
Alex Kerbl (Drums bei 2 Songs & Pauken)
🎶 Subchor:
Geleitet von Ivan Beauöls, der Max Hauers Ideen wunderbar mit seinen Sänger*innen umgesetzt hat.

Je mehr Menschen, desto mehr Fehler – aber auch desto schöner.
Weil’s menschlt.