S' Leb'n zarinnt

Mit der sprichwörtlichen humorvollen Ernsthaftigkeit des Pompfüneberer besingt S’Leb‘n zarinnt eine Reise ohne Traurigkeit, ein Fließen von einem Leben zum Nächsten.
Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.
Als mir dieser Satz dann auf einer meiner Konzertreisen durch Afrika, in einem kulturell gegensätzlichen Kontext, als afrikanisches Sprichwort wiederbegegnet ist, war auch meine Inspiration geweckt.
Niemals im gleichen Fluss schwimmen können ist Abschied und Neubeginn zugleich. Niemals im gleichen Fluss schwimmen können bedeutet auch, dass man niemals aus dem Fluss in dieselbe Welt steigt, aus der man vorher in den Fluss gestiegen ist.
Paroles d’eau ist der Originaltitel des Songs, den ich auf Französisch geschrieben habe. S’Leb‘n zarinnt ist die wienerische Version.
Leben im Fluss, Leben des fließt
Mir geh’n den Weg ka zweit’s Mal und a nie z’ruck
Du sagst Dir zwar, c’est La vie,...
S’ Leb‘n zarinnt, S’ Leb‘n zarinnt, S’ Leb‘n zarinnt
Es ist keine Trauer, denn es ist kein Gehen, es ist ein Weitergehen zu neuen Ufern.