Austropop Never Dies

Die Band hat ihre Wurzeln im Jahr 2003, in Wien Favoriten. Entstanden ist die Band beim Karaoke singen im damals populären Favoritner Café "Café Royal" in der Absberggasse. Mit dem Café Royal Boss Karl "Charly" Friedberger verband die Bandmitglieder eine Freundschaft, die nach dessen Tod darin gipfelte, dass man sich den Bandnamen "Café Royal 10" verpasste. Interessanterweise ist das Debüt Album "Austropop never dies" ein Album, dass im Laufe von 22 Jahren (!!) entstanden ist.

Die Songs "I wär so gern dei Teddy" oder "De Londpomeranzn" sind bereits in den Grundzügen 2003 entstanden, aber vorher nie komplett fertig gestellt und daher auch nicht veröffentlicht worden. Auch der Song "Charly Blue", der dem verstorbenen guten Freund gewidmet wurde, entstand schon vor vielen Jahren, andere Songs sind brandaktuell und nehmen Bezug auf tagesaktuelle Themen.

Die Band besteht aus wechselnden Musikern und hatte in der Vergangenheit schon einige Live Auftritte, damals aber noch mit Cover Songs. Der Grund für die wechselnden Musikern ist, dass die Band-Mitglieder alle berufstätig sind und nur ein einziges Mitglied Musik wirklich hauptberuflich macht. Daher möchte man bei Café Royal 10 der Band auch kein Gesicht geben, federführend sind aber die Brüder Peter und Martin Sendescheid sowie Hobby Falco Imitator Rene Binder. Diese sehen Cafe Royal 10 als eine Art Austropop Variante der Band "Gorillaz".

Die Songs geschrieben und produziert hat Modelmanager Dominik Wachta, der musikalisch sonst als Deejay eigentlich im Techno Zuhause ist. Er war einer der besten Freunde von Friedberger. Wie auch bei seinen Techno Songs sind die Lieder eine Mischform aus echter Handarbeit, aber genauso mit Hilfe von KI erstellt. Der Unterschied ist aber klar: Bei Café Royal 10 wurde die Musik für eine Live Band gemacht, weshalb es wahrscheinlich auch mit dem Album zu einige Auftritte in Zukunft kommen wird. Bei dem Bandprojekt agiert Wachta nur sehr im Hintergrund, da er sonst keinerlei Berührungspunkte zum Austropop hat.

Café Royal 10 setzt mit ihren Songs klare Kante gegen Kindesmissbrauch, totalitäre Tendenzen von rechts genauso wie links, prangert Missstände an und setzt sich für wichtige gesellschafts politische Themen ein, wie zum Beispiel auch der berührende Song "Steffi aus Graz" zeigt, der nach diversen Frauen Morden für alle Beteiligten ein echtes Anliegen war. Austropop lebt, auch Dank der Formation "Café Royal 10"!