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Anima.Pegasus.Ins Antlitz der Unterdrückung.Blechinger

Artist Brünner Philharmoniker
Title Anima.Pegasus.Ins Antlitz der Unterdrückung.Blechinger
Release Date Monday, January 10, 2011
Genre Classical > Oratorio
Composer Alexander Blechinger
Songwriters Alexander Blechinger, Roman Rocek
Copyright © Harmonia Classica Records
Country AUSTRIA

Promotion Text

Anima - Pegasus - Ins Antlitz der Unterdrückung

Anima: „Wie ein Blitz, auf einmal ist sie da, die Berauschende, Verwirrende!...“ eine emotionelle Crossover-Ouvertüre für Orchester und jubelnde Hymne auf das Weibliche. Es spielt im Großen Wr.Konzerthaussaal die Philharmonie Bohuslav Martinu unter Milos Alexander Machek. Pegasus: eine symphonische Crossover-Dichtung für Streichorchester. Inhalt ist eine Liebesgeschichte mit ihren Höhen und Tiefen. Es spielt im Goldenen Saal des Wr. Musikvereins die Nordböhmische Philharmonie Teplitz unter Jaroslav Soukup. Hinter die Kulissen des Kunstbetriebes blicken wir mit Ins Antlitz der Unterdrückung. Der Komponist Alexander Blechinger beschreibt sein Werk folgendermaßen: „Jahrelanges fleißiges Totschweigen meiner Kunst durch gewisse Kulturgewaltige und Kritiker Wiens hat mich dazu inspiriert. Doch wollte ich keine ausschließlich negativen Erfahrungen weitergeben, sondern in ein Positives umkehren. Dr. Roman Rocek, ehemaliger jahrzehntelanger Hauptabteilungsleiter von „Das kulturelle Wort“ im Hörfunk des ORF, hat mir dazu ein sowohl inhaltlich als auch formal hervorragendes Libretto geschrieben, worin auch seine einschlägigen Erfahrungen einflossen. Eigentlich ein Oratorium, durch den dargestellten „Leidensweg“ des Komponisten, benötigt diese „Moritat über den Kulturbetrieb“ in 9 Bildern Solisten, Chor und Orchester, wobei man es wegen der vielen komischen Elemente ebenso als „Satire“ bezeichnen kann.“ Handlung: Le Titre: Dirgent, Solisten, Chor und Orchester warten auf den Komponisten und dessen Noten, doch der hat vor lauter Bemühungen um die Aufführung keine Zeit gehabt, diese zu schreiben; so improvisiert man zum erzählenden Komponisten. Der Pauker: in der Kompositionsstunde hält ihm sein Lehrer Adolf Tritonus einen langen Vortrag über die Vorzüge der Zwölftonmusik a la Schönberg und schimpft über des Komponisten neuestes tonales Oratorium, der ihm aber so wie der Chor widerspricht. Die Sachwalterin der Musik des Satellitensenders SS Creszenzia Sumpfschoner macht ihm Komplimente, lehnt ihn aber hinterrücks ab und ist sich dabei mit Tritonus einig. Der Kunstbeamte, zu dem er danach pilgert, Dr.Hendlspitz, ist selbst Komponist, macht ihm Hoffnung auf eine Subvention, meint es aber ebenso nicht ehrlich mit ihm. Party Bla-Bla: Dr.Hendlspitzs Sekretärin ist von der Musik des Komponisten begeistert, Dr.Hendlspitz und Creszenzia Sumpfschoner reden aber insgeheim bald schlecht von ihm. Hick-Hack am Tennisplatz: unter der Leitung von Tritonus als Tennislehrer verschwören sich Creszenzia Sumpfschoner und Dr.Hendlspitz beim Tennisspielen gegen den Komponisten. Beim Besuch im Kunstamt läßt Dr.Hendlspitz sich zuerst verleugnen, dann erzählt er dem Komponisten Lügen, warum der keine Subvention bekommt. Der ist entsetzt und nennt den Beamten einen Förderer des Miserablen. Sekretärin spaziert mit ihm in den Stadtpark, wo sie ihm zuhört, Mut macht und sich bereiterklärt, am nächsten Tag zu Frau Sumpfschoner zu gehen. Im Labyrinth des SS findet die Sekretärin endlich Creszenzia Sumpfschoner, die aber eher an ihr als am Oratorium des Komponisten interessiert ist, welches sie für einen Sch***dr*ck hält. Kantate: Dessen ungeachtet führt er ohne Subventionen und Mitschnitt sein Stück auf. Es singen und spielen im Goldenen Saal des Wr.Musikvereins: das Neue Wiener Vokalensemble und die Brünner Philharmoniker unter Paul Polivnick. Sekretärin: Koloratursopran: Lidija Horvath, Creszenzia Sumpfschoner: Sopran: Siegrun Quetes, Dr. Hendlspitz: Tenor: Frank Kubik, Adolf Tritonus: Bariton: Alfred Werner, Komponist: Sprecher: Alexander Blechinger. Was die Presse über Ins Antlitz der Unterdrückung sagt: DIE FURCHE: Das Oratorium Blechingers und Roceks vereint in hinreißender Vitalität Tonfolgen einer neuen Musik, die das Serielle durch Invention überwindet, mit Sequenzen der bissigen Parodie...Bravi! da capo. NEUE KRONENZEITUNG: über Ins Antlitz... - Blechinger ein sanfter Löwe, der die gefeilten Krallen zeigt. Alles verpackt in effektvolle Rhythmen-

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11.12.2012 Wiener Zeitung vom 20.11.2012: "Wenn Musik ihre Hörer verliert" behandelt 23 Jahre nach der Uraufführung von "Ins Antlitz der Unterdrückung" diese Problematik: es geschieht seit Jahrzehnten und immer wieder jeden Tag von Neuem:
11.12.2012 reflexartig wird nur die neue Musik gespielt und gut kritisiert, die, wenn die Nazis nicht eingegriffen hätten, sowieso keine Chance gehabt hätte. Und die, die die Leute gerne hören würden, wird unterdrückt.
11.12.2012 Das ist keine Verschwörungstheorie, höchstens Verschwörungspraxis. Die abgebildeten Zeitungsartikel dokumentieren das.