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Äpfel der Liebe

Artist Attersee / Christine Jones
Title Äpfel der Liebe
Release Date Wednesday, November 23, 2011
Genre German Folk > Deutscher Schlager > Deutscher Evergreen
Copyright © Yedermann-Productions
Country AUSTRIA

Promotion Text

Attersee und Jones haben es wieder getan.

Unter Liebesapfel verstanden daran Interessierte lange Zeit Tomaten, in der Traumdeutung ein Symbol für verbotene Liebe, in der Bibel die aphrodisierende Frucht der Alraunen und am Jahrmarkt eine Begehren erweckende Süßigkeit: ein mit rotem Karamel überzogener Apfel. Letzterer gilt schlechthin als das Sinnbild für Sexualität, Fruchtbarkeit, Leben und Erkenntnis. Themen also, die sich Zeit ihres Lebens auch im künstlerischen Schaffen der Protagonisten dieses Albums immer wieder verdichtet haben. Und in einer gemeinsamen Produktion erstmals 1983, als Christine Jones und Christian Ludwig Attersee mit den Aufnahmen des Albums „Weihnacht zu zweit“ subtil und mit viel Ironie in die erotischen, zwischenmenschlichen und gesellschaftlichen Aspekte des Christfestes eintauchten und den Ausnahmezustand ausriefen. Fast 30 Jahre später steht nun ein weiteres Album der beiden Lebensfreunde an: „Äpfel der Liebe“. Ein – wenn man so will: kulinarischer Streifzug durch die musikalische Apfelstraße der 1950er Jahre. Als Jazz, R&B, und Rock’n’Roll die Teenager-Tage der beiden, die sie „hinter den sieben Bergen“ im Salzkammergut zu erleben hatten, leuchtend hell machten.  Jones, die lustvoll irrlichternde Blues- und Jazzröhre und Attersee, die irden schmelzende Elvis-Apotheose, haben sich – wie vor 30 Jahren schon – mit Hans Salomon und Peter Paul Skrepek dazu ebenso erprobte wie verlässliche und stimmige Verstärkung engagiert: „Salo“, eigentlich als einer der führenden Jazzsaxophonisten Österreichs bekannt, war selbst Schlagersänger und ging als Komponist unter anderem von Marianne Mendts Interpretation des Gerhard Bronner-Hits „Wie a Glock’n“ in die Geschichte des Austropop ein. Und Skrepek gilt als Produzent, Arrangeur und Studiomusiker der heimischen Szene von André Heller bis Reinhard Fendrich, von Falco bis Maria Bill als unverzichtbarer musikalischer Anker. Herausgekommen ist ein Album voller Spielwitz und hörbarer Freude, ein das Genre ironisch überzeichnendes, Schlageralbum; ein zwischen den Grenzen von Pop und Jazz fließend changierendes Jazzalbum; ein in seiner Nostalgie und Zitatenfreudigkeit frisches gleichwohl offenbar zeitgeistiges Vintage-Album. Nun sind die Äpfel gereift, aber gerade darum: noch saftiger, noch farbiger, noch süßer und noch verführerischer. Der Sound ist das Amalgam jener Tage, ein knackig frischer Strudel,dampfend, unwiderstehlich und mit dem süßen Puderzucker der Altmeister des deutschen Schlagers.

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