Kreise ziehen

Anne Eck „Kreise ziehen“
– die 3.Single und musikalisch ganz die Essenz ihres #gefühlspop
„Kreise ziehen“ ist nach „Ohne Ass“ die dritte Single der in Wien lebenden deutschen Sängerin Anne Eck, musikalisch ganz die Essenz ihres #gefühlspop: Ganz nah, ohne doppelten Boden – leise ganz laut!
Im Song geht es darum, wie wichtig es ist, auf das Leben zu vertrauen, gerade, wenn wir nicht wissen, wie es weitergeht: „Der Moment in der Nacht, wo es am dunkelsten ist, du kannst sie noch nicht sehen, aber du spürst es: die Sonne, die da ist, bevor sie aufgeht!“
Dabei erzählt Anne ihre eigene Geschichte: Sie pilgert allein an einen Rückzugsort in Reichenau, um eine Auszeit zu nehmen, Songs zu schreiben - doch irgendwie will es nicht so recht vorangehen. Da rät ihr Herr Karl, ein über 80jährige Freund ihres Vaters: „Nimm doch einfach, was ist!“ Anne entdeckt die Achtsamkeit, ganz im Moment – der Kopf leert sich und der erste Satz taucht auf: „Still ist mein Kopf hier, ist mein Kopf leer, ich bin hier.“ Anne atmet durch und sieht wie sanfte Sonnenstrahlen durch die Wolken ins Zimmer fließen, wie von selbst landen die Hände auf den Tasten und sie schreibt das auf was ist. Es ist ein Song über das Momentum, dass was ist und vor allem: über Hoffnung und Zuversicht.
Passt perfekt, dass das Video ein intimer One-Shot geworden ist – volle Präsenz im entschleunigten Bild, ein großes Ganzes, ungeschnitten. Dabei geht es Anne darum, etwas zu geben: „Selbst, wenn wir mitten im Tornado stehen, können wir erkennen, das auch die Sonne sich immer ihren Weg bahnt und da ist. Das es gut ist!“