Promotion Text
Messias vom Hauptbahnhof
Es ist noch früh. Pendler hetzen in ihre Züge zur Arbeit. Einen Mann am Gleis scheint das alles jedoch nichts anzugehen. Er steht zwischen all den Menschen und deklamiert unbeeindruckt von der Hektik um ihn herum das Vaterunser. Sein Ziel: das „Bodenpersonal“ zum himmlischen Gott bekehren. Er ist der „Messias vom Hauptbahnhof“ – und Titelheld des neuen Albums der Band The Knechtsand.Sebastian Tischer ist Gründer, Mastermind und Frontmann der Band. Und er ist ein sehr guter Beobachter und versteht sich darauf, Gedanken und selbst erlebte Momente zu Songs zu machen. Genres interessieren ihn dabei nicht, Schubladen noch weniger. Er macht sein Ding und hat dazu eine Handvoll gestandener Mitstreiter aus der Profi-Liga gefunden, darunter den Gitarren-Virtuosen Markus Wienstroer (Westernhagen, Wolf Maahn u.v.a.), den Akkordeon-Experten Jörg Siebenhaar (Marla Glen u.v.a.) und den Saxofon-Meister Mel Collins (King Crimson, Dire Straits u.v.a.).Das neue (zweite) Album der Band um den stimmstarken Sänger und Songwriter überzeugt zum einen durch das profunde Können und die hörbare Spielfreude der Instrumentalisten, zum anderen durch die unglaubliche musikalische Vielfalt und die ausgefeilten Texte in deutscher Sprache. Die Themen: mal ernst, mal leicht, eben bunt wie das Leben selbst. Es geht inhaltlich um einen Sonntagmorgen am Meer, das Auseinandergehen nach einer Liebesnacht, eine Drogensüchtige in der Abwärtsspirale, und darüber hinaus um zufällige Begegnungen wie die mit Yoko Ono oder eben den „Messias vom Hauptbahnhof“, festgehalten im Titelsong des Albums. Musikalisch pendeln die Songs zwischen melodiösen Pop-Balladen und erdigen, gitarrengetriebenen Rocknummern, garniert mit Country-, Funk-, Folk-, Blues- oder Beatles-Anklängen. Daneben blitzt immer wieder ein bisschen „Küsten-Sound“ durch: Tischer ist zwar gebürtiger Düsseldorfer und gern weltweit unterwegs (das erste Knechtsand-Album hieß nicht zufällig „Reisen“), seine zweite Heimat hat er jedoch auf dem flachen Land gefunden – hinter den grünen Deichen der salzluft- und windgeschwängerten Nordseeküste. Eine Umgebung, die ihn immer wieder vom Neuen künstlerisch inspiriert und nicht zuletzt in den Singles „Mädchen vom Meer“ und „Ein Herz, Ein Kreuz, Ein Anker“ (eingespielt unter Mitwirkung des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt/Oder) ihren Niederschlag gefunden hat. Beide Auskopplungen von der aktuellen Knechtsand-Produktion sind übrigens jeweils an der Spitze der Top 15 Hitparade bei NDR1 Niedersachsen gelandet und haben sich wochenlang auf den oberen Plätzen gehalten. Tischers Verbundenheit mit dem rauen Landstrich im Norden lässt sich übrigens bereits am Bandnamen ablesen. Jahrelang Mitglied in anderen Bands, wollte er 2010 seine eigene gründen und suchte für sein Musikprojekt suchte nach einem außergewöhnlichen, griffigen Namen. Er fand ihn im niedersächsischen Wattenmeer. Nicht weit von seinem Haus, in der Strömung zwischen Elbe und Weser, liegt eine sagenumwobene Sandbank: der (Große) Knechtsand.Bis vor ein paar Jahren sollen selbst viele Einheimische noch nichts von Knechtssand gehört haben. Das dürfte sich inzwischen allerdings geändert haben – nicht nur in der Region. Knechtsand ist schließlich – soweit bekannt – die einzige Sandbank der Welt mit eigenem musikalischen Profil. Tour-Termine:04. August 2016 Roadstop, Dortmund Hohenyburg19. August 2016 Stadthalle, Otterndorf 26.August 2016 Ballhaus Tivoli Glückstadt 27. August 2016 Theater im Fischereihafen, Bremerhaven (Weitere Auftritte sind in Vorbereitung!) Das neue Album: „Messias vom Hauptbahnhof“Label: Knechtsand Media München (LC: 24145)Im Vertrieb von Amazon, iTunes (CD/MP3 Download)Pressestimmen: „The Knechtsand beherrschen ihr Handwerk im Schlaf, verbinden Soul, Funk und Folk mit ihrer nur äußerlich glatten Rockmusik.“ (***) Rolling Stone