Gespenster
Artist | Raphael Sas |
Title | Gespenster |
Release Date | Sunday, October 21, 2012 |
Genre | Rock > Rock > Singer-Songwriter |
Copyright | © Problembär Records |
Country | AUSTRIA |
Promotion Text
Das langerwartete Solo-Debüt von Raphael Sas
Als Songschreiber, Gitarrist und Sänger der Band mob machte Raphael Sas im Jahr 2009 das erste Mal auf sich aufmerksam. Das Album "Mich kriegt ihr nicht" war eines der Ersten, das beim damals neu gegründeten Label Problembär Records erschienen ist. Vor allem die Single "Fast Jeden Tag" wurde oft im Radio gespielt und ist vielen noch als charmant verträumter Ohrwurm in Erinnerung. 2010 erscheint das zweite, selbstbetitelte Album von "mob". Zu dieser Zeit ist Raphael Sas bereits fixes Mitglied der Nino aus Wien-Band, wo er Gitarre und Klavier spielt. Im Herbst 2011 gehen die Mitglieder von "mob" getrennte Wege und Raphael Sas beginnt mit den Aufnahmen zu einem Soloalbum. Für jede neue Nummer werden Gäste eingeladen, viele Musiker anderer Problembär-Bands sind dabei, aber auch bekannte Namen abseits des Label-Umfelds. Unter anderem mitgewirkt haben Mitglieder von Russkaja, A Life, A Song A Cigarette, Mondscheiner, Ernst Molden, Neuschnee, Velojet, Kidcat Lo-fi und Luise Pop, sowie der ein oder andere Nino aus Wien-Band bzw Ex-mob-Kollege. Die große Leistung Raphael Sas` war es, dass trotz dieser hohen Fluktuation namhafter Mitstreiter ein äußerst homogen und natürlich klingendes Werk entstanden ist, ein klassisches Singer/Songwriter-Album, persönlich und unmittelbar klingend, effizient instrumentiert und raffiniert in seiner Reduziertheit. Auf der inhaltlichen Ebene muß man dieses Album wohl als „Break up“-Album bezeichnen, nicht zuletzt werden atmosphärische Erinnerungen an „Sea Change“ von Beck und anderer ähnlich motivierter Schmerzens-Platten wach. Das verleiht dem Album einen roten Faden sowohl in Wort als auch Sound. Die Stimmung, sie ist bittersüß und geradezu herbstlich, jedoch nie gleitet sie in Verzweiflung oder Selbstmitleid ab. Raphael Sas ist als Künstler weise genug um zu ahnen, dass er über Erfahrungen singt, die jedem vertraut sind, er setzt Melancholie ein um sich und den geneigten Hörer zu trösten, und nicht um nihilistisch zu wüten oder gar den Jammerlappen raushängen zu lassen. Eine Platte, die Trost spendet, Mut macht und Romantik ohne Kitsch verbreitet. Wie gemacht für den November!