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mob

Artist mob
Title mob
Release Date Sunday, November 21, 2010
Genre Pop > Alternative Pop
Copyright © Problembär Records
Country AUSTRIA

Promotion Text

mob sind erwachsen geworden

Ja, was gibt es schöneres im Leben eines stolzen Label-Papas als einer Band beim wachsen zuzusehen... die Größe, die selbstverständlich und gelassen ausgespielte Grandezza mit welcher mob uns nun auf ihrem selbstbetitelten 2. Album verzaubern ist einer Reife, einer erhabenen Nachdenklichkeit, fast schon Schwermut zu verdanken, welche sie im Vorjahr auf ihrem hochgelobten Debüt „Mich kriegt ihr nicht“ schon stellenweise angedeutet hatten... Diesmal hatten sie den Mut auf`s Ganze zu gehen, unnötigen Ballast abzuwerfen, nicht verbissen auf der Suche nach dem nächsten Hit das eigentliche Ziel aus den Augen zu verlieren... das Ziel, welches für diese Band heissen muss: Schönheit. Nichts mehr und nichts weniger. Hier wird nicht mehr streberhaft ausformuliert, hier wird die vorhandene Klasse elegant angedeutet. Die vier Wiener wissen: mehr braucht`s auch nicht. Die zugegeben durchaus verführerische Süsslichkeit vergangener Tage, ist einer erhabenen, geheimnisvoll-grüblerischen Aura gewichen, der man sich nur umso schwerer entziehen kann... „Ich bin leicht“ hebt Pink Floyd`esque ab und wir begeben uns auf eine Reise bei der wir zwar manchmal in Schwermut zu ertrinken drohen; bei der aber aufgeben nie zur Debatte stehen wird! Soundmagier (ja, so kann man das nennen!) Stefan Franke zieht alle Register um Raphael Sas`s gefühlvoll-berührenden Texten jenes Bett zu bereiten in welches wir uns dann legen, eingehüllt in wohlige Schauer, diesem Wechselspiel von Melodie und Text. Es gibt ja bekanntlich verschiedenste Herangehensweisen an ein zweites Album. mob haben sich ganz klar für den Weg der konsequenten Weiterentwicklung entschieden; sie vertrauen wie jede andere Klasse-Band auch, auf ihre ureigensten Qualitäten, auf das ihnen eigene Wesen; bewegen es aber in ganz neue Sphären, dehnen ihren Mikrokosmos durch kluge Reduktion auf das Wesentliche weiter aus als es je eine Band, die sich selbstzufrieden im abspulen einer Formel, oder im grössenwahnsinnigen auftürmen von Spuren gefällt, tun könnte. Die Gänsehaut-Momente, man kann sie fühlen; sie geben mob nur allzu oft recht. Es tut weh und es ist gut! Dennoch: oft würde man Sänger Raphael Sas gern in den Arm nehmen, so wie die von Neuschnee eingespielten Streicher es oft akustisch tun; ihn trösten, ihm sagen dass alles wieder gut werden wird; aber da ist dann auch diese Kraft, diese Weisheit, tief drinnen in seiner unaffektierten Lyrik, und ja, man fühlt sich dann gleichermaßen von ihm in den Arm genommen. Ja, alles wird wieder gut werden! Mein Fazit: die souveräne Art und Weise in der mob das scheitern umschiffen, und im Gegenteil ihr Vorjahres-Werk, welches ich bis gerade eben noch als das beste, das stimmigste Album des Problembär-Kataloges bezeichnett hätte; grosses Tennis, das. Ganz grosses Tennis! mob haben ihren Teil verrichtet; jetzt liegt es an euch liebe Medienmenschen, diese Band vom ewigen Geheimtipp in die erste Liga der Indie-Bands deutsch-österreichischer Lande zu befördern! Achja, und mob schreibt sich mit kleinem „m“!

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