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Nichts lieber als die Sonne

Artist Das Licht
Title Nichts lieber als die Sonne
Release Date Thursday, May 1, 2014
Genre Alternative > Singer-Songwriter
Copyright © Penelope Muzak
Country AUSTRIA

Promotion Text

Das Licht - Nichts lieber als die Sonne

8 der 10 Lieder des Albums "NIchts lieber als die Sonne" des österreichischen Akustikduos mit Konzertharfe gibts auch als Download. Während man sie live als Verfechter eines Crossovers aus Pop/Blues/Songwriting, Volxmugge und Einflüssen aus der klassischen Musik kennt, bei dem ein Janis Joplin Song schon mal als Vorarlberger Landler im wienerischen Dialekt erklingt, Britney Spears auf Bizets Carmen trifft, oder die Einleitung eines Rocksongs aus einer minutenlangen Improvisation über Smetanas Moldau und Metallica-Licks besteht, zeigen sie sich auf dem Album konzeptorientiert und meist dem klassichen Songwriting verpflichtet, mit dem kleinen großen Unterschied zum Rest der Musikwelt, dass "nur" mit Gitarre und Konzertharfe vorgetragen wird. Auf laute Töne wurde bewusst verzichtet. Selten, aber dann kraftvoll und rhythmisch treibend, kommt noch ein E-Bass zum Einsatz, statt Schlagzeug hat Stefan Lichtenegger bei 3 Nummern Mouthpercussion, Schenkelklopfer und Schuhplattler als perkussive Erweiterung eingesetzt. Ansonsten die hellen und weichen Klänge von Harfe und Akustikgitarre und die charismatische Stimme von Stefan Lichtenegger, der entweder mit Sprechstimme Geschichten erzählt (z.B. das plakative "Der Jäger und der Imker" und die sich an den politischen LIedermachern der 70er-Jahre orientierende "Ballade vom brennenden Mächen") oder animistisch anmutende Songs wie "Ich vermisse dich" und "Am Meer" melancholisch verträumt zum Besten gibt. Pathetisch-kraftvoll zeigt sich das Duo bei "Nichts anderes zählt mehr", während Songs wie "Marie, Marie, Marie, Marie" und "Eine von vielen" - das Lied, welches am stärksten ausdrückt, was der Sänger als musikalischen Sardonismus bezeichnen würde - ruhig mit Augenzwinkern betrachtet werden können. Aufgenommen 2014 in nur 10 Tagen in den 4earstudios von Daniel Hasibar in Wien, und überhaupt nur auf Wunsch und durch Finanzierung privater Gönner zustande gekommen, zeigt sich bei diesen Liedern die Möglichkeit, die in der Popmusik fast zur Gänze ausgeschlossene Doppelpedalharfe wunderbar einzusetzen, vorausgesetzt, man besitzt die spieltechnischen Fähigkeiten der Vorarlberger Harfenistin Eva Profunser, die an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien ihr Studium absolviert hat. HIer wird mit zahllosen Vorurteilen gegenüber der Harfe aufgeräumt, die Musik ist esoterikfrei und der intensive Klang des äußerst schwer zu spielenden Instruments perfekt in die Songs integriert. Stefan Lichtenegger, den wenige vielleicht noch als Bassisten von Rock- und Funkbands in Erinnerung haben, hat mit dieser Duo-Konstellation und seinen melancholisch-sardonischen Liedern eine neue Nische eröffnet, der ein breiteres Publikum mit offenen Ohren und vorurteilsfreiem Denken zu wünschen ist.

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