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Lust & Anger

Artist Candy Beat Camp
Title Lust & Anger
Release Date Friday, December 13, 2019
Genre Alternative > Alternative Rock
Copyright © SISSI Records
Country AUSTRIA

Promotion Text

„Lust & Anger“

Das mittlerweile vollständig in Wien niedergelassene CANDY BEAT CAMP rund um Singer/Songwriter Candy (Wolfgang Kanduth) veröffentlicht im Dezember sein bereits 4. Studioalbum mit dem Titel „Lust & Anger“. Wie beim Vorgänger „Stay Okay“ (2012, Las Vegas Records) hat erneut Toni „Meloni“ Loitsch die Produktion begleitet und gemixt. Der kreative Prozess begann für die Band jedoch schon im Jahr 2016 in Los Angeles.
Denn wo lassen sich im Herbst besser ein paar sonnige Punksongs schreiben? Eben. Kurzer- hand begaben sich der gebürtige Klagenfurter Candy und Bassist Walter auf einen Trip zu Freunden nach Kalifornien, um in deren Studios an neuem Material zu arbeiten. In Zusammenarbeit mit Rob Columbus und Mike Beliveau in deren Melrose Hide Out und Johannes Ambros Umlauft im Sweet Spot Hollywood entstanden 14 Songs, von denen 11 auf diesem Album landeten.
Der Titel bezieht sich auf die Zeit, den Ort und die Zeilen im Titelsong „Anger & Lust“. Fasziniert von den Themen Wut und Wollust in Arbeit und Leben Van Goghs und angetrieben vom Rausch und Wahn der Nächte in Los Angeles, sprang dieser Song der Band quasi im Affekt aus dem Gitarrenhals. Ein Stück, an dem man sofort merkt, mit welcher Routine die beiden Dynamik und Kraft in Strophen, Refrains und Bridges bringen können. Ein Werk, an dem sie sich für dieses Album orientiert haben.

A-Seite
„Lust & Anger“ startet mit „Cheater“, einem Pop-Punk Song der Marke „Candy“, der das Album noch auf seiner typisch zynisch- heiteren Note eröffnet und von Substanz- missbrauch im weitesten Sinne handelt. Der Junge ist so hoch, Höhenangst, was ist das? „Bear Trap“ geht schon etwas tiefer und beschäftigt sich mit dem dunklen, schweren Begleiter, der einen nicht vom Fleck lässt. „This Love (in a Quiet Place)“ ist eine Abrechnung mit seiner Heimatstadt, auf die ein „I Wanna Love You“ folgt. Als Bonus Track auf der ersten Seite ist der Song „On A Roll“ zu verstehen. Der entstand nämlich im Proberaum von Candy’s langjähriger 60s Garage-Trash Band THE INCREDIBLE STAGGERS mit den dortigen Instrumenten, wie man schwer überhören kann. Zusammen mit seinen Ex-Kollegen wurde es zu einer CANDY BEAT CAMP feat. SADO MASO GUITAR CLUB Ko-Produktion. Und ein richtiger Garage-Fun-Punk-Kracher.

B-Seite
Auf der zweiten Seite eröffnen sie mit den Uptempo Songs „On Call“ und „Heirs of Infidels“ das Punk-Kapitel des Albums. Stilistisch inspiriert von Gruppen wie The Lawrence Arms oder Against Me! merkt man, dass diese Schiene dem Camp besonders locker von der Hand geht. Erinnert auch an das Debut „Passersby“ aus dem Jahre 2004. „Fix Me Up“ punktet dagegen mit einem komplexeren Beat, diffizilen Harmonien und einem etwas exotischen lyrischen Thema: Trepanation (googeln!). Der vermeintliche Höhepunkt sowie Schluss folgt darauf schon: „Whiskey & Codeine“ ist der letzte Abgesang auf zwei, die sich zwar mögen, aber doch besser getrennte Wege gehen sollten. Auch auf dieser Seite gibt es einen Bonus Track: „Rebel Game“, eine für das Beat Camp ungewöhnliche 90er-Jahre Rock-Ballade, mit Gastsängerin Laura Baruch von der kalifornischen Band KARMIC. Darin erzählt eine verurteilte Verbrecherin von ihrer Reue und schwört ihrem kriminellen Partner, nie wieder rückfällig zu werden. Ein würdiger, infernaler Schluss eines vielseitigen Albums.

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